Hunde in der Logopädie - warum?
- Motivation
- Regelverständnis
- Entschleunigung
Hunde wirken einerseits beruhigend,
andererseits funktioniert ihre Kommunikation anders als die zwischenmenschliche Kommunikation.
Diese Verschiebung der Kommunikationsweise bewirkt, dass zwischen Hund und Patient verletzungsfreier und offener interagiert wird. Der Hund wertet das Verhalten des Kindes oder Patienten nicht. Für ihn gibt es kein richtig oder falsch. Den Hund interessiert die Arbeit, das Spiel und die Belohnung die er bekommt. Und das muss nicht immer Futter sein - Streicheleinheiten oder Apportieren machen mindestens genauso glücklich.
Ein Hund macht nie etwas aus purer Absicht. Hunde sind in ihrer Sprache und ihrem Verhalten immer klar. Menschen besitzen die Fähigkeit, etwas zu sagen, es aber nicht zu meinen.
Für einen Hund gibt es nur schwarz oder weiß. Gibt man dem Hund ein uneindeutiges Signal wird dieser unsicher und weiß nicht wie er reagieren soll. Er wird uns etwas anbieten, um zu gefallen. Ist man jedoch klar in der Köpersprache und verbalen Äußerungen, hat man einen Hund, der versteht und mit einem arbeiten möchte.
Hunde besitzen einen hohen Aufforderungscharakter, was die Kontaktaufnahme und die Zuwendung betrifft. Dies wird in der Therapie genutzt.
Ein Hund muss in der heutigen Gesellschaft von uns versorgt werden. Dies bewirkt bei einigen Menschen, dass wir uns um den Hund kümmern möchten. Das kann in der Therapie genutzt werden um Verantwortung dem Hund gegenüber zu übernehmen und vor allem Kindern aufzuzeigen, dass es wichtig ist, sich um den Hund zu kümmern und bestimmte Regeln und Rituale zu versprachlichen und einzuhalten.
Darüber hinaus wirken die Hunde sehr integrierend. Sie sind bedingungslos und dienen als Brückenbauer. Denn zu Beginn einer jeden Therapie muss ein Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut und Patient entstehen.
Der Hund ist in der Lage, nur durch seine Anwesenheit das Eis zu brechen, ohne ein einziges „Wort“ von sich zu geben. Seine positive Ausstrahlung bewirkt einen direkten Draht zum Klienten.
Voraussetzung ist natürlich, dass der Patient, die Eltern bzw. der Erziehungsberechtigte/Vormund mit der Anwesenheit des Hundes einverstanden ist/sind.
- Motivation
- Regelverständnis
- Entschleunigung
Hunde wirken einerseits beruhigend,
andererseits funktioniert ihre Kommunikation anders als die zwischenmenschliche Kommunikation.
Diese Verschiebung der Kommunikationsweise bewirkt, dass zwischen Hund und Patient verletzungsfreier und offener interagiert wird. Der Hund wertet das Verhalten des Kindes oder Patienten nicht. Für ihn gibt es kein richtig oder falsch. Den Hund interessiert die Arbeit, das Spiel und die Belohnung die er bekommt. Und das muss nicht immer Futter sein - Streicheleinheiten oder Apportieren machen mindestens genauso glücklich.
Ein Hund macht nie etwas aus purer Absicht. Hunde sind in ihrer Sprache und ihrem Verhalten immer klar. Menschen besitzen die Fähigkeit, etwas zu sagen, es aber nicht zu meinen.
Für einen Hund gibt es nur schwarz oder weiß. Gibt man dem Hund ein uneindeutiges Signal wird dieser unsicher und weiß nicht wie er reagieren soll. Er wird uns etwas anbieten, um zu gefallen. Ist man jedoch klar in der Köpersprache und verbalen Äußerungen, hat man einen Hund, der versteht und mit einem arbeiten möchte.
Hunde besitzen einen hohen Aufforderungscharakter, was die Kontaktaufnahme und die Zuwendung betrifft. Dies wird in der Therapie genutzt.
Ein Hund muss in der heutigen Gesellschaft von uns versorgt werden. Dies bewirkt bei einigen Menschen, dass wir uns um den Hund kümmern möchten. Das kann in der Therapie genutzt werden um Verantwortung dem Hund gegenüber zu übernehmen und vor allem Kindern aufzuzeigen, dass es wichtig ist, sich um den Hund zu kümmern und bestimmte Regeln und Rituale zu versprachlichen und einzuhalten.
Darüber hinaus wirken die Hunde sehr integrierend. Sie sind bedingungslos und dienen als Brückenbauer. Denn zu Beginn einer jeden Therapie muss ein Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut und Patient entstehen.
Der Hund ist in der Lage, nur durch seine Anwesenheit das Eis zu brechen, ohne ein einziges „Wort“ von sich zu geben. Seine positive Ausstrahlung bewirkt einen direkten Draht zum Klienten.
Voraussetzung ist natürlich, dass der Patient, die Eltern bzw. der Erziehungsberechtigte/Vormund mit der Anwesenheit des Hundes einverstanden ist/sind.
Motivation
Sowohl Kinder als auch Erwachsene sind motivierter, wenn sie bei einem Übungserfolg mit dem Hund interagieren dürfen.
|
Regeln
Es gibt viele Regeln im Umgang mit Tieren. Vor allem Kinder profitieren davon.
Beispiel: ist der Hund auf seinem Platz, lässt man ihm seine Ruhe. |
Entspannung
Aufgeregte Kinder und auch Erwachsene finden zu innerer und ganzkörperlicher Ruhe.
|